Unsere Presenter im August '24
Über mich:
Ich bin Coach, Trainer und Künstler mit Schwerpunkt auf Shibari, Kinks und nicht-monogame Beziehungen. Außerdem mache ich BDSM Events, u. a. die ropeXchange.
Meine Bondage-Erfahrungen:
Seit 2003 fessel ich und 2009 gab ich meinen ersten Workshop. Auch wenn ich schon früh Interesse am Fesseln hatte, so gab es damals leider kaum Lernangebote
DAN APUS MONOCEROS
Pronomen: er/he
Meine Seil-Philosophie:
Fesseln ist für mich eine gefühlsintensive, aber auch impulsive Sache. Es soll Spaß machen und locker sein. Es ist Ausdruck der Verbindung, die ich mit meinen Partner*Innen aufbaue. Diese kann sinnlich, locker, unterhaltsam, meditativ, sexuell, wild, sadistisch, ästhetisch oder was auch immer sein. Ich passe meinen Stil dabei dem Bedarf an, improvisiere viel und probiere mich aus, wobei ganz genau weiß, worauf es ankommt. So kann ich mich auf meine Partner*Innen, das Seil und die Dynamik einlassen, welche die Session mit sich bringt.
Über mich:
Ich bin seit 2019 Trainerin und Künstlerin im Bereich Rope-Bondage/ Shibari. Ich biete Workshops, Sessions, Fotografie, Seile etc. Außerdem bin ich Redakteurin und Verlegerin des Shibari Flow Magazins. Empathin und hochsensibel (so keep your heart open).
Meine Bondage-Erfahrungen:
Meine eigene Seilreise hat 2019 begonnen. Zunächst habe ich mich seilen lassen. Habe mich dann aber auch fast gleichzeitig voller Neugier auf den Pfad des Seilens begeben – zunächst mich selbst und dann andere. Über die Jahre hinweg konnte ich mich durch verschiedene Rope-Workshops weiterbilden (2019 in Präsenz, während Covid online, und nun beides). Dabei mag ich es, mich ganzheitlich zu orientieren. So kamen auch Ausbildungen in Reiki (2022), Wellness-/Lomi-Lomi-Massage (2023) und als Consens Coach (2022) hinzu. Zurzeit mache ich zusätzlich eine Ausbildung als psychologische Beraterin (Schwerpunkt Trauma-Psychologie). Außerdem bin ich seit 2012 als Kommunikationswissenschaftlerin/ Medienpädagogin tätig (mittlerweile nebenberuflich).
MISS KIKI
Pronomen: sie/she (sometimes it)
Meine Seil-Philosophie:
Bei meinem Seilen steht stets mein Gegenüber im Vordergrund. Sicherheit und Kommunikation sind die Basis für alles Weitere. Meine Intention ist liebevoll und heilsam. Es ist die Ehrung deines Körpers, ein Auffangen deiner Seele mit meinen Seilen. Kein Bondage-Mainstream, sondern sehr individuell. Jede*r kann geseilt werden. Nicht du musst in eine Seilung passen, sondern die Seilung zu dir. Mein Stil ist vielfältig: umarmend, spielerisch, künstlerisch, meditativ oder Semenawa. Es ist dabei immer ein achtsames Seilen und niemals übergriffig. Ich verstehe das Seilen vorrangig als Körperarbeit, schätze aber auch alle weiteren Aspekte.
Über mich:
Arto (they/them), Rope & Kink Educator aus Berlin. Mein Fokus liegt vor allem auf dem Unterrichten von japanisch-inspirierter Seil-Bondage. Ab und zu rigge ich für Foto- und Filmproduktionen oder performe für Kunstprojekte und auf Events (z.B. im KitKat, Insomnia, IKSK).
Meine Bondage-Erfahrungen:
Mehr als 10 Jahre Rope Bondage, seit gut 6 Jahren lerne ich intensiv traditionelles Shibari und Suspensions. Seit ca. 2 Jahren unterrichte ich mehr und mehr selbst. Neben meinen wöchentlichen Kursen in Berlin reise ich auch gerne und gebe Workshops auf Kink- und Non-Kink-Festivals.
ARTO ALTO
Pronomen: they/them
Meine Seil-Philosophie:
Für mich geht es um die Verbindung zwischen Menschen mit ihren vielfältigen, intimen Bedürfnissen. Gleichzeitig ist mir eine sichere technische Basis dabei wichtig, denn sie schafft den Raum dafür. Ich möchte Menschen beim Empowerment im Umgang mit ihren Vorlieben und Grenzen unterstützen. Mein Unterricht verfolgt einen zeitgemäßen Ansatz, der die japanische und europäische Tradition und Kulturgeschichte respektiert, aber auch moderne Errungenschaften (z.B. aus Psychologie, Medizin, Risikoforschung, Kommunikation & Konsens, Queer-Feminismus) einbezieht. Ich arbeite stetig daran, meine Inhalte möglichst inklusiv zu gestalten, sodass sie für Menschen mit allen Körpern, Identitäten und Orientierungen angenehm und nutzbar sind.
Über mich:
Tom Delirio (er/he): queer, kinky, poly, pan, switching cis male und völlig seilverrückt. Ich bin professioneller Videographer und drehe seit einigen Jahren international auch kinky Filme. BDSM ist seit über 30 Jahren ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, daher coache und supporte ich in dem Bereich seit vielen Jahren auch gerne. Ich habe früher geboxt, davon ist heute noch die lustvolle Leidenschaft für spielerischen Kampf und Rough Body Play geblieben.
Meine Bondage-Erfahrungen:
Mit Seilen und Fesseln spiele ich schon seit meiner Jugend. In der Pandemie habe ich endlich Zeit gefunden mich intensiver mit Shibari zu beschäftigen und seitdem brenne ich dafür und es ist kaum mehr ein Tag vergangen, an dem ich keine Seile in den Händen hielt. Mein Schwerpunkt lag am Anfang auf Solo-Bondage mit Suspension, heute seile ich genauso gerne, wie ich geseilt werde. Seit 2023 wirke ich bei den Shibari-Workshops für alle Erfahrungsstufen von Miss Kiki (Leipzig) mit.
TOMDELIRIO
Pronomen: er/he
Meine Seil-Philosophie:
Seilen ist für mich eine besondere Form der Kommunikation mit mir selbst und mit dem/der Seilpartner*in. Dabei schätze ich besonders das Ruhefinden, Kopfausschalten und Selbstspüren. Diese Selbsterfahrungen bringe ich ein, wenn ich jemanden seile – daher bin ich als Rigger sehr bottomzentriert. Ich taste mich gern spielerisch an Seilungen für Körperformen heran, wobei mir Bottoms Wohl immer die höchste Priorität hat. Ich seile kein traditionelles japanisches Bondage, sondern mische Stile, nehme Wissen und die Techniken daraus – besonders in Bezug auf Sicherheit – als Ausgangspunkt und experimentiere gerne.